Gabeln

50 verschiedene Gabeln drängeln sich gerade im Schaufenster und zeigen, was formal alles aus der Vorgabe “ drei bis vier Zinken, Griff“ rauszuholen ist:

Schaufenster-2017-KW19-50-Gabeln

Monoblock-Varianten aus einem Edelstahlstück oder solche mit angesetzten Griffen, bei letzteren kamen Teak, Palisander oder Nylon zum Einsatz.

Messer und Löffel lagen bereits in der Auslage. Wie die anderen Teile eines Besteckmodell aussehen, wie also die Gesamtidee hinter einem Modell war, finden Sie hier und hier.

österreichisches Besteck: Fina

Zwar ist es nicht alt, aber gut: Thomas Feichtners (*1970, A) Besteck Fina aus dem Jahr 2011. Und weil ja Besteck zu meinen Favoriten auf dem Gebiet von Alltagsgegenständen gehört, mein Laden für skandinavisches Vintage Design der 1950er bis 60er Jahre in Wien steht (noch dazu ums Eck von Feichtners Studio) und die alten nordischen Klassiker ruhig ein wenig zeitgenössische Konkurrenz aus Österreich vertragen können, nehme ich ab sofort Fina in mein Sortiment auf.

Zum Auftakt findet am 11.11. gemeinsam mit Thomas Feichtner im designqvist eine kleine Präsentation seines Bestecks statt, Näheres dazu unter Menüpunkt Veranstaltungen. Sozusagen als amuse gueule gibt’s hier schon einmal einen ausführlichen Blogartikel:

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Thomas Feichtner hat mir freundlicherweise viele Vorstufen seines Bestecks zur Verfügung gestellt, so nutze ich die Möglichkeit und zeige weiter unten die Entwicklung von der Skizze bis zum polierten Endprodukt.

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Klassiker bei Tisch: Bestecke aus Österreich

Das um 1770 gegründete Neuzeughammer-Ambosswerk in Neuzeug bei Steyr in Oberösterreich produzierte in den 1950ern bis 70ern sehr interessante Bestecke. Bekannte Designer waren etwa Carl Auböck jr. oder Helmut Alder, und mit dem Entwurf 7000 des ungarischen, damals gerade 32jährigen Künstlers János Megyik kam Amboss im Jahr 1970 zu einem der beeindruckendsten Bestecke des 20. Jahrhunderts.

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