Sølv. Silver. Hopea. Und ein bisschen Zinn.

Sølv. Silver. Hopea. Und ein bisschen Zinn.

Das, was sich so im Erdinneren eines Landes verbirgt, prägt ganz wesentlich, was und wie kreiert und gearbeitet wird. Silber ist ein Bodenschatz, an dem alle nordischen Länder reich sind, er spielte daher auch immer schon eine große Rolle in der Schmuckherstellung. Der Norden hat viele gute Silberschmiede, männliche und weibliche, hervorgebracht. Manche machten sich einen international bekannten Namen, andere verblieben weniger bekannt.

Besonders in Finnland entwickelte sich eine Stilrichtung, die ihre Formen und Vorlagen in der finnischen Natur fand – Borken, Flechten, Moose. Doch hier soll es mehr um die schlichtere Linie des nordischen Schmuckdesigns der vorigen Jahrhundertmitte gehen. Reduktion der Form, ein Wirkenlassen der eingesetzten Metalle und Steine und feinste Verarbeitung zeichnen diese Periode aus.

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«Var fan är mina kragknappar?!» (*)

«Var fan är mina kragknappar?!» (*)

Dezember 22, 2012  |  Eisen Edelstahl, Silber, Widerholm & Dahlberg, Zinn

Früher wurden Männerhemden mit Stehkragen genäht. Teils aus einem praktischen Grund: Krägen vergilben und verschleissen schnell, deshalb ist es von Vorteil, wenn Sie ersetzt werden können, statt das ganze Hemd zu entsorgen. Arbeiter und Bauern trugen im Alltag kragenlose Hemden, nur sonntags und zu besonderen Anlässen wurde der Umlegekragen angeknöpft.

Dies geschah mit Hilfe von 3 Doppelknöpfen, die den Umlegekragen am Stehkragen befestigten. Diese Doppelknöpfe waren oft aus Perlmutt und immer vertrackt klein… Wie es so kam, verlor der Mann, der gerade seinen Kragen anknöpfen wollte, die Knöpfe, die vermutlich unter die Kommode rollten. Und so lag der Mann auf allen Vieren und suchte seine Kragenknöpfe:

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Deckel drauf und zu!

Deckel drauf und zu!

Schatullen, Kistchen, Dosen, Boxen haben einen gemeinsamen Nenner: den Deckel.

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